Als Facebook den Fotodienst Instagram übernahm, gingen eine Vielzahl von Kennern davon aus, dass die Plattform für Werbezwecke und Ads genutzt würde. Bis heute ist dies nicht der Fall, doch soll sich das nun ändern. Instagram-Nutzer müssen sich darauf gefasst machen, auf der Plattform auf bezahlte Beiträge zu stoßen. Zwar ist es (wie immer) bisher nur wenigen Marken und Unternehmen vorbehalten, Bilder im Sinne von Werbung zu veröffentlichen, doch wird der Rollout sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.
Die bezahlten Einträge werden mit einem blauen Pfeilsymbol versehen, sodass sie klar als Werbung identifiziert werden können. Der geneigte Internet-User kennt das schon aus den Suchergebnissen von Google, in denen die Adwords-Anzeigen teils farbig unterlegt oder klar als Werbung ausgewiesen werden oder von Facebook, wo bezahlte Beiträge ebenso deutlich hervorgehoben werden.
Instagram möchte die Einblendung der bezahlten Bilder ähnlich wie bei Facebook in den normalen Bilderstrom einbauen, den die User auf ihrer Startseite sehen.
Instagram tätigt eine Aussage im offiziellen Firmenblog: „We want ads to be creative and engaging“, die unweigerlich die Frage aufwirft, welche Kontrollmechanismen und Standards die Einhaltung dieses Gedankens ermöglichen sollen.